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Jung Siegfried war ein stolzer Knab',
Wollt' rasten nicht in Vaters Haus,
Begegnet' ihm manch Ritter wert
Siegfried nur ein Stecken trug,
Und als er ging im finstern Wald,
Da sah er Eisen und Stahl genug,
O Meister, liebster Meister mein,
Und lehr' du mich mit Fleiß und Acht,
Siegfried den Hammer wohl schwingen kunnt',
Er schlug, dass weit der Wald erklang
Und von der letzten Eisenstang'
Nun hab' ich geschmiedet ein gutes Schwert,
Nun schlag' ich wie ein andrer Held |
Anonym Anonym |