1. Freuet euch der schönen Erde,
Denn sie ist wohl wert der Freud',
O was hat für Herrlichkeiten
Unser Gott da ausgestreut!

2. Und doch ist sie seiner Füße
Reich geschmückter Schemel nur,
Ist nur eine schönbegabte
Wunderreiche Kreatur.
 

3. Freuet euch an Mond und Sonne
Und den Sternen allzumal,
Wie sie wandeln, wie sie leuchten,
Über unserm Erdental.

4. Und doch sind sie nur Geschöpfe
Von des höchsten Gottes Hand,
Hingesä't auf seines Thrones
Weites glänzendes Gewand.
 

5. Wenn am Schemel seiner Füße
Und am Thron schon solcher Schein,
O was muss an seinem Herzen
Erst für Glanz und Wonne sein!