1. Das Feld ist weiß, vor ihrem Schöpfer neigen
die Ähren sich, ihm Ehre zu bezeigen.
Sie rufen: "Kommet, lasst die Sicheln klingen,
vergesst auch nicht, das Lob des Herrn zu singen!"

2. Ein Jahr, Allgütger, ließest du es währen,
bis uns gereift die Saat, die uns soll nähren.
Nun du sie gibest, sammeln wir die Gabe,
von deiner Huld kommt alle unsre Habe.

3. Wir, dein Gesinde, wollen gern ertragen,
im Schweiß des Angesichts der Arbeit Plagen;
nur segne, Vater, unsrer Hände Werke,
schenk uns Gesundheit, neue Kraft und Stärke.