1. Wie's daheim war, wo die Wiege stand
wo der Mutterarm dich weich unwand
frag dein eigen Herz frag's im fremden Land
ob's nicht tiefer Lust und Schmerz empfand
wie's daheim war, wie's daheim war
wie's daheim einst war

 

2. Wie's daheim war, ist ein Zauber mild
ist ein heimlich farbenreiches Bild
Wenn ein Blick ein Wort wenn's dein Sehnen stillt
ist es nur weil etwas drinnen quillt
wie's daheim war, wie's daheim war
wie's daheim einst war

 

3. Wie's daheim war findst du's nimmermehr
wandre nur auf Erden hin und her
müh und sehne dich, sehn dich noch so sehr
wird es schön doch nimmer, nimmer mehr
wie's daheim war, wie's daheim war
wie's daheim einst war.