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1. Nichts kann auf Erden verglichen werden des Schäfers Lust; auf grünen Heiden, verblümten Weiden gibts wahre Freuden, mir stets bewusst.
2. Bei kühlen Bronnen, bei heißer Sonnen bestrahlet sein, ohn Furcht der Waffen im Grünen schlafen bei meinen Schafen, ist Freud allein.
3. Bald geh ich leiren, bald geh ich feiren durch tiefe Tal, dann muss ich springen, mich ganz aussingen, tut widerklingen der Echo Schall.
4. Ums Schäferleben soll man gern geben, ich weiß nicht was, ich tausch mit keinen und schlaf bei meinen herzliebsten Schäflein im weichen Gras. |