Dunkle Tannen ragen zum Himmel,
au f den Höhen weht pfeifender Wind,
und ich ziehe durch 1achende Fluren,
ich bin ein Westerwälder Kind.
Meine Heimat ist schön und mir teuer,
ist auch grausig herb und kalt,
doch im Herzen brennt heiliges Feuer
für die Heimat im Westerwald,
doch im Herzen brennt heiliges Feuer
für die Heimat im Westerwald.

 

Kommt dann auch zu dir mal die Liebe,
schenke dem Westerwaldbub dein Herz,
denn er ist ja von allen der Treu'ste,
ist so stark und so fest wie das Erz.
Wäller Buben sind treu in der Liebe,
sind so heiter und klar wie der See,
aus dem Aug lachen Sonne und Stürme,
Wäller Trotz, Wäller Mut, juchhe,
aus dem Aug lachen Sonne und Stürme,
Wäller Trotz, Wäller Mut, juchhe!

 

Und weil' ich einmal in der Ferne,
Westerwald, du liegst stets mir im Sinn,
funkeln abends am Himmel die Sterne,
zieht's zur Heimat mich immer wieder hin.
Und dann schau ich von ragender Höhe
weit hinunter ins blühende Land.
Westerwald, meine goldene Heimat,
dir gehör ich mit Herz und Hand,
Westerwald, meine goldene Heimat,
dir gehör ich mit Herz und Hand.

 

Anonym

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