Jung bin ich, jung bleib ich,

was scheren mich Sorgen,
und hab ich kein Glück nicht,

so tu ich mir's borgen.

Geh auf und nieder

und und kehre stets wieder

bin also frei

wie der Vogel im Ei. Ei.

 

Jung bin ich, jung bleib ich,

was soll ich mich grämen,
denn wenn ich das täte,

müsst mich ja schämen
vor Amseln und Spatzen,

vor Hasen und Katzen!
Bald g’nug ist’s vorbei,

juchhei, drum juchhei!

 

Jung bin ich, jung bleib ich,

wenn grau ich auch werde,
die Knospe zum Lenz

wächst im Herbste der Erde:
Drum immer beginnen

mit fröhlichen Sinnen!
Das ist mein Arznei

wider’s Alter, juchhei!