De Früehlig, de Früehlig,
im Winter sys Chind,
de wämmer go taufe.
Sy Götti heißt Wind,
sy Gottenisch d'Sunne,
d'Nacht badet's im Tau,
und es blümelets Röckli,
das git sie em au.

 

Viel Lüt hämmer glade,
de Tisch blybt nid leer,
wyt chöme sie z'flüge
üeberd'Länder und s'Meer.
Los: d'Orgel bruset
und dChile goht a
De Liebgott chunt selber,
en Predig cho ha.

 

Carl Heß

G. Haemmerli-Marti